Symposium "Circularity in bio-based materials"
Registration and programme
Registration and programme
Wood K plus öffnet seine Türen für einen Family Day. Angehörigen unserer Mitarbeiter*innen wurde die Möglichkeit geboten hautnah mitzuerleben, wie spannend die Arbeit im Forschungslabor sein kann und welche Zukunftsthemen im Zentrum bearbeitet werden.
Additive Manufacturing in a nutshell - a crash course for decision makers
Am 16.05.2024 fand das Kick-Off Meeting zum Projekt Interreg TCZ00042 “FURPLAST” an der Mendel Universität Brno statt.
Girls‘ Day – Wood K plus und Fundermax haben erneut die nächste Generation von angehenden Forscherinnen begeistert.
Angesichts der Neueröffnung der Forschungsterrasse Tulln 2030, einem Kooperationsprojekt der Garten Tulln und dem Fachverband der Holzindustrie, wurde Wood K plus eingeladen, Workshops zum Thema Holzschutz am Gelände der Garten Tulln abzuhalten.
Wood K plus beim Staatspreis Technologie ausgezeichnet! Der Staatspreis Technologie ist die höchste Auszeichnung, die die Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie für bahnbrechende Lösungen aus Österreich verleiht.
Feeling the pressure of new sustainability regulations? You're not alone!
Living Standards Awards gewonnen!
champI4.0ns AWARD 2024: Bewerbungsfrist gestartet!
Implementierung der Ökoeffizienz in die Nachhaltigkeitsbewertung der Produktentwicklung zur Vermeidung von Verlagerungseffekten
Entdeckt die faszinierende Welt von Wood K plus! Taucht ein in unsere nachhaltige Materialzukunft, geprägt von langfristigen Partnerschaften, neuen Ideen und dem Zusammenspiel von Wissenschaft und Wirtschaft.
Physikalische und chemische Veränderungen von natürlichem Holz
Workshop: Direct metal laser sintering AM for production of tools for injection molding
From 27th to 29th of February a delegation of area managers, team leaders and project managers of Wood K plus visited institutes of IHD Dresden and TV Dresden to discuss scientific topics and potential future cooperations.
At the beginning of November Wood K plus started with the Interreg SI AT projects ADDCIRCLES and REUSE. Specific objective of the project ADDCIRCLES is promoting the transition to a circular and resource efficient economy, while the specific objective of the project REUSE is improving equal access to inclusive and quality services in education, training and lifelong learning through developing accessible infrastructure, including by fostering resilience for distance and online education and training.
Workshop: Innovative ICT tools and didactical methods
TECONOMY 2024
Development of novel materials for supercapacitors in the framework of HEU-HORIZON
Podcast "I am Scientist"
Workshop: Unternehmenssoftware (ERP/CRM) Internet der Dinge (IoT) und IT Security & Datenschutz
Wir feiern das Projektende des Digital Innovation Hubs INNOVATE
BOKU DocDay 2023
Der Bereich Wood Materials Technologies (Team Smart Wood and Natural Building Materials) in Tulln beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit dem grundlegenden Brandverhalten und der Modifikation von Holz, um die Brennbarkeit nachwachsender Rohstoffe zu reduzieren. Nach der Entwicklung und dem Bau verschiedener, an Normen angelehnter Versuchsstände, konnte nun durch eine Infrastrukturförderung des Landes Niederösterreich und der Gesellschaft für Forschungsförderung Niederösterreich (GFF NÖ) ein Kegel-Kalorimeter, das go-to Gerät für Branduntersuchungen jeglicher Art, angeschafft werden!
Sigrid Leitner
Projektstart WoodChar: Reaktivität von Holzkohle während und nach der Pyrolyse
„2 Tage ganz im Zeichen der Circular Economy!“ Wissenschaftliches Seminar und Workshop zum Thema „Kreislaufwirtschaft“
Führungskräfteseminar
Latifeh Nasseri
ETH-BOKU-WOOD-Kolloquium von 14. bis 15.09.2023 in Innsbruck
Forscher suchen Erdöl-Ersatz
Siva Kaylasa Sundari Saravanamuthu
Weiterbildung: Knoten und Verbindungsmittel aus/für Holz, innovativ, digital, nachhaltig
Nominierung: HRbert Preisverleihung
Award ceremony for Herfried Lammer
Martina Duller
Nach dem sehr erfolgreichen Talente-regional Projekt „Wood be better“ wurde nun erneut in dieser Förderschiene ein Projekt genehmigt: Das Projekt ReThinkWood beschäftigt sich in den nächsten zwei Forschungsjahren mit innovativen Produktions- und Umwelttechnologien auf Basis Lignocellulose im Lichte der Kreislaufwirtschaft.
Raphaela Süss
Die Idee, Pilzmyzel als Bindemittel für lignozellulosische Materialien zu verwenden, ist bei weitem nicht neu. Aktuell gibt es weltweit zahlreiche Ansätze, Forschungsgruppen und Firmen, die sich mit diesem spannenden Forschungsthema auseinandersetzen. Auch Wood K plus hat sich mit dieser Fragestellung im Bereich Massivholz und Holzverbundwerkstoffe seit längerem beschäftigt, hierbei verschiedene Ideen verfolgt und sich mit unterschiedlichen Firmenpartnern dazu ausgetauscht. Im Rahmen der Thinkwood Förderschiene der FFG wurde nun ein weiteres Projekt aus der Pilzserie erfolgreich gestartet:
ENGER ZUSAMMENHANG ZWISCHEN AKUSTISCHEN EMISSIONEN UND FEUCHTEAUFNAHME – POTENTIAL FÜR FEUCHTEMONITORING IM HOLZBAU
Praxisbesuch – Holzbearbeitung goes digital – bei FRISCHEIS
Online-Workshop: Digitales Aufmaß und 3D-Scanner für das Handwerk
SOZIALE, ÖKOLOGISCHE UND ÖKONOMISCHE WIRKUNGEN DURCH NEUE WERTSCHÖPFUNGSKETTEN IN DER BIOÖKONOMIE
Praxisbesuch – Digitalisierung in der Holzbranche bei Stora Enso in Ybbs
Workshop: Intelligente Holztrocknung für Kleinbetriebe
DIE UMSTELLUNG VON ETABLIERTEN, FOSSILEN KLEBSTOFFEN AUF NACHHALTIGE LÖSUNGEN STELLT DIE HOLZINDUSTRIE VOR GROßE HERAUSFORDERUNGEN UND ERFORDERT INTENSIVE F&E. DIE PROJEKTERGEBNISSE ZEIGEN STRATEGIEN ZUR ENTWICKLUNG WETTBEWERBSFÄHIGER ALTERNATIVEN AUF.
WEITERENTWICKLUNG UND HERAUSFORDERUNG BEI DER ANWENDUNG FÜR HOLZWERKSTOFFE
Die Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) zeichnete zum 36. Mal die besten Projekte und Vorbilder im Bereich Nachhaltigkeit aus. ÖGUT-Präsidentin Andrea Reithmayer, ÖGUT-Generalsekretärin Monika Auer sowie Vertreter*innen der Sponsor*innen überreichten am 4. Mai die Auszeichnungen im Rahmen des ÖGUT-Jahresempfangs. In ihrer Videobotschaft unterstrich Klimaschutzministerin Leonore Gewessler die Notwendigkeit, für die Bewältigung der Klimakrise oder der Ressourcenübernutzung auf interdisziplinäre Lösungen zu setzen – systemisch, sektoren- und branchenübergreifend. Genau dafür steht auch das eingereichte Projekt „Susbind“ der Kompetenzzentrum Holz GmbH (Wood K plus). Es erzielte in der Kategorie „Mit Forschung und Innovation zur Kreislaufwirtschaft“ den ersten Platz und kann sich nicht nur über die hohe Auszeichnung sondern auch über das Preisgeld von € 5.000,- freuen.
Der Houskapreis genießt den Ruf als Österreichs Forschungs-Oscar. Die B&C Privatstiftung Österreich zeichnet damit jährlich die besten Projekte im Bereich der anwendungsnahen Forschung aus. Die goldene Houskapreis-Statue wurde heuer erstmals auch in der Kategorie "Außeruniversitäre Forschung" verliehen. Die Kompetenzzentrum Holz GmbH (Wood K plus) konnte bei der Preisverleihung am 27. April 2023 im festlichen Rahmen des Gartenbaukinos in Wien – für die Entwicklung eines biobasierten Bindemittels für die Holzwerkstoffindustrie – Platz 3 in dieser Kategorie erzielen und 20.000,- € gewinnen. Wood K plus hat ein auf Pflanzen basiertes Bindemittel für Holzwerkstoffe und Möbel entwickelt. Das ermöglicht es, Möbel nachhaltiger und gesundheitsfreundlicher zu produzieren. Die von Projektpartnern produzierten Span- und MDF-Platten wurden bereits erfolgreich von IKEA in Möbelprototypen verwendet.
On February 8th, 2023, Wood K plus participated in the kick-off meeting of the BIO-SUSHY project, as the task leader of thermoplastic powder coatings for packaging value chain, under Work Package 2 organised by project coordinator Materia Nova in Mons, Belgium (https://www.materianova.be/en/). The meeting brought together the consortium for the first time to discuss objectives, tasks, and important aspects of each work package (WP).
Mit Hilfe eines organischen Lösungsmittels werden in der Holzzellstoffproduktion Essigsäure und Furfural als C-Produkte gewonnen. Im Zellstoff reichern sich jedoch verschiedene Biomassebestandteile an und stören den Produktionsprozess. Wood K plus hat ein Verfahren entwickelt, mit Hilfe dessen störende Verunreinigungen entfernt werden können. Die Produktionsmenge kann so gesteigert und Reinigungskosten gespart werden.
Am 17.02.2023 fand im Learning Center der Wirtschafsuniversität Wien die feierliche Eröffnungsveranstaltung des European Digital Innovation Hubs (EDIH) INNOVATE statt.
Einladung zur Online-Veranstaltung innov:ATE - Trend-Radar: Intelligente und praxisorientierte Energiesparmaßnahmen für Tischlereien
Einladung zur Online-Veranstaltung innov:ATE - Online-Förderkompass für KMUs im Holzbereich
Das Ziel des Projekts WoodSigns ist die Erweiterung der Anwendungen und Nutzungsmöglichkeiten von Holz durch innovative Funktionalisierung.
SAVE THE DATE - Virtuelle Online Veranstaltung
Am 5. Dezember 2022 war Wood K plus mit einem herausragenden und großen Anteil der Fachvorträge am Stakeholder Dialog der biobasierten Industrie an der WKO in Wien vertreten. Drei Fachvorträge wurden direkt von Mitarbeiter*innen des Kompetenzzentrums präsentiert, bei weiteren Fachvorträgen wurde das Zentrum als wichtiger Partner erwähnt.
Einladung zum Workshop "Ex-ante Ökobilanz additiver Fertigungsverfahren: Ergebnispräsentation und Maßnahmenworkshop"
International cooperation for regions close to the border has become an excellent opportunity for knowledge transfer. Therefore, 70 participants from Austria and the Czech Republic attended International Conference "Science, Research and Innovations in The Border Region AT-CZ". Furthermore, projects HARDIS and ROTCUT were chosen as a successful examples for presentation.
Am 30. September 2022 fand das Niederösterreichische Forschungsfest statt. Mehr als 70 Forschungsstationen gaben im Palais Niederösterreich in Wien spannende Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte und brachten ca. 5.000 Kindern und Jugendlichen Wissenschaft und Forschung näher. Wood K plus war auch mit dabei und zeigte wie man mit einfachen Zutaten aus der Küche einen echten Superkleber herstellen kann.
Catherine Rosenfeld ist Dissertantin im Team Neue Klebstofftechnologien. In dem Video berichtet Sie von Ihrer Arbeit an dem Projekt "SUSBIND". Dabei wurde ein nachhaltiger Klebstoff entwickelt, der zu fast 80% bio-basiert ist und sich durch eine schnelle Aushärtegeschwindigkeit auszeichnet.
Erik van Herwijnen, Leiter des Teams Neue Klebstofftechnologien, gibt in dem Experten-Interview Einblicke in das Projekt "SUSBIND". Im Vordergrund steht die Entwicklung eines nachhaltigen, Fruktose-basierten Klebstoffes für MDF und Spanplatten.
Kindern und Jugendlichen die Möglichkeiten des Rohstoffes Holz näherzubringen, war Ziel des „Talente regional“-Projekts „Wood be better“. Online, bei Exkursionen und in Workshops erforschten Kinder zwischen 4 und 14 Jahren die vielen Facetten des nachhaltigen Materials.
„Das Leben ist wie Fahrrad fahren, um die Balance zu halten, musst du in Bewegung bleiben.“ Nach diesem Motto von Albert Einstein begab ich mich im Zuge meiner Dissertation auf einen sechs monatigen Forschungsaufenthalt an die Universität Stockholm.
Wood K plus engagiert sich seit vielen Jahren in Gender-Aktivitäten zur Förderung von Mädchen und jungen Frauen wie zum Beispiel Mentoring für junge (weibliche) Talente, Girls Day (findet jährlich statt), Science4 Girls (findet jährlich statt) sowie FEMTech Praktika im Sommer für Gymnasiastinnen und Studentinnen. Seit 2011 haben 69 (!) Studentinnen und 38 (!) Gymnasiastinnen-Praktika stattgefunden.
Ein Tag für kleine Forscherinnen
Zuschlag von ~23 Mio. € für Forschung an nachhaltigen Materialien und Prozesstechnologie für die Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie
Das Take off Projekt BioforS wurde mit dem Innovationspreis des Landes Kärnten in der Kategorie Spezialpreis »Grüne Technologien – F&E für die Zukunft« ausgezeichnet.
Im Rahmen des Projektes "Wood be better!" – Holzforschung ohne Brett vorm Kopf - konnten die Kinder bei der Mitmach-Station der Langen Nacht der Forschung forschendes Lernen betreiben, und mit Holzforscher*innen gemeinsam experimentieren, wie man biobasierte Klebstoffe selber herstellen, mischen und optimieren kann.
Unsere Mitarbeiterin DI Dr. Franziska Hesser hat bei einem Dreh für ein Vorlesungsvideo der European Bioeconomy University Alliance mitgewirkt. Die BOKU ist Teil der Allianz.
To gain additional knowledge two students from TU Liberec had a short-term research stay at our center in St Veit from February to April 2022.
Mit einem Lehrvortrag zum Thema „Hochleistungswerkstoffe: Naturfaseranwendungen im Schiff- und Flugzeugbau“ und einem Fachvortrag zum Thema „Vegetable oil- and lignin-based bio-resins and their composites“ am 22. Februar 2022 konnte der letzte Schritt zur erfolgreichen Habilitation von Herrn DI Dr. Arunjunai Raj Mahendran auf dem Gebiet „Sustainable Bio-based Polymers and Composites“ gesetzt werden.
A new technology for production of carbohydrate-based binders
Herstellung, Lieferung und Montage einer Atmosphärendruckplasmacoatinglaboranlage (Atmospheric pressure plasma system for Plasma Enhanced Chemical Vapour Deposition - AP-PECVD).
Neues Bridge-Projekt Myco-Insulation gestartet!
Webinar: Innovation Coffee - Die Welt der 3D Materialextrusion - FFF, FGF oder doch CFC
Catherine Thoma und Wilfried Sailer-Kronlachner haben den tecnet / accent / BOKU Innovations Award 2021 gewonnen. Der im Rahmen des Projekts SUSBIND entwickelte Klebstoff konnte als Produkt mit großem Marktpotential überzeugen.
Im dreijährigen Forschungsprojekt Fertighausbau 4.0 untersuchte Wood K plus gemeinsam mit Partnern aus Forschung (LCM, BOKU) und produzierenden Unternehmen (Elk, Holz-Hahn, Rigips, Synthesa) das Potential digitaler Technologien für den Fertighausbau.
Start Circles workshp - LCA analysis as a tool for environmental product design Discussions on circular economy and sustainable development are increasingly present and essential in the current time. In this sense, Life Cycle Assessment (LCA) is an important tool to support sustainable developmentby assessing a product´s potential environmental impacts.
Im Juni 2021 wurde die VDI Richtlinie VDI 2015 „Pulverbeschichtung von MDF und Holzwerkstoffen“ nach mehrjähriger Richtlinienarbeit als Weißdruck veröffentlicht.
Durch die Kombination zweier mathematischer Modellarten konnten bislang unbeobachtete Phänomene im Beleimprozess von Holzpartikeln beschrieben und simuliert werden.
Wood K plus nimmt an der Online-Expo - UAR Innovation Network 360°// Research for the industrial transformation journey teil
Der zentrumsinterne Innovationsprozess (Integrated Innovation Process 5.5) wurde 2015 ins Leben gerufen um innovative Ideen weiterzuentwickeln. Seit Beginn des Prozesses wurden von allen Bereichen des Zentrums insgesamt 138 Ideen eingereicht. Ein klassischer dreistufiger Gate-Stage-Prozess regelt den Ablauf von neuen Ideen, Konzepten und Themen die für zukünftige Forschungsarbeiten und die langfristige inhaltliche Strategie von Wood K plus von Bedeutung sein können.
Digitalisierung & Innovation interessieren Sie? Sie wollen mit Ihrem Unternehmen auf der Überholspur sein und nachhaltig arbeiten?
2021 wird die ÖBW von Wood K plus und der LCA-Plattform der BOKU an der Universität für Bodenkultur Wien veranstaltet.
Kurzumtriebsplantagen (KUP) liefern den Rohstoff Holz und können gleichzeitig die ländliche Wirtschaft stärken.
Im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Firma Haratech GmbH im COMET Programm sowie des europäischen Forschungsprojektes Re-FREAM konnten, innerhalb von nur acht Monaten Entwicklungszeit, aus einer Zeichnung eines innovativen Filaments für die Modeindustrie auf einem weißen Blatt Papier erste Prototypen gewebt bzw. gestrickt werden.
StartCircles R&D Conference Cross-border conference will present existing R&D competences in the field of circular economy with the emphasis on plastic and wood materials. The aim of the conference is to present Circular economy challenges in Austrian and Slovenian in the wood and plastics sector, to show some good cases of collaboration among companies and research institutions and to point out upcoming funding opportunities in EU. There will also be an interactive group discussion on circular economy with representative of industry, companies and research institutions on collaboration on circular economy. Kindly invited to online free conference where experts from field of sustainable planning will show you how to connect in order to succeed in circular projects in the plastic and wood sector.
Im Projekt ‚holz-autark‘ werden Grundlagen beforscht die es ermöglichen, Altholz mechanisch aufzuschließen, ohne dessen Eigenschaften wesentlich zu verschlechtern. Auswirkungen verschiedener mechanischer Zerteilungstechniken (Verfahrens- und Werkzeugparameter) auf die Partikelqualität werden untersucht, um den idealen Altholzspan zu identifizieren.
Das Team IQEC (Materialemissionen, Analytik und Kontrolle) des Bereichs Tulln konnte im Juni des laufenden Jahres einen großen Erfolg für sich verbuchen: Im Rahmen der Programmlinie Collective Research aus dem Basisprogramm der FFG wurde das 3-jährige Branchenprojekt PineXLAM erfolgreich abgeschlossen. PineXLAM, eine Bezeichnung, welche für Brettsperrholz aus Kiefernholz steht, beschäftigte sich mit der Charakterisierung und Optimierung der Produktionsprozesse von Kiefernbrettsperrholz hinsichtlich der Verringerung der VOC Emissionen, um eine bedenkenlose Nutzung dieses Massivholzwerkstoffs im Innenraum zu ermöglichen. Mit an Bord waren die fünf größten österreichischen Brettsperrholzhersteller (Stora Enso, KLH, Mayr-Melnhof, Binderholz und Hasslacher Gruppe) sowie der Fachverband der österreichischen Holzindustrie.
Das Projekt ‚WoodSonics‘ schafft die wissenschaftlichen Grundlagen für adaptive Fertigungstechniken in der Holzindustrie. Die Prozessüberwachung durch Analyse der bei der Verarbeitung auftretenden Schallspektren ermöglicht zukünftig eine deutliche Effizienzsteigerung sowie eine Verringerung von Rüstzeiten und Anlagenausfällen.
Additive Manufacturing oder 3D-Druck ist in Sachen Kosteneffizienz, Personalisierbarkeit sowie Nachhaltigkeit anderen Verfahren stark überlegen und setzt sich deshalb in immer mehr Bereichen durch. Die Möglichkeiten sind dabei noch lange nicht ausgeschöpft. Im Rahmen des im April 2020 gestarteten FFG-Projekts eFAM4Ind - endless fiber reinforced additive manufacturing for industrial applications sollen diese im Hochleistungsprodukt-Segment und Leichtbau ausgelotet werden: Unter der Leitung des Lehrstuhls für Werkstoffkunde und Prüfung an der Montanuniversität und gemeinsam mit SinusPro, dem Polymer Competence Center Leoben (PCCL), dem Kompetenzzentrum Holz sowie Head Sport als Forschungspartner sollen Prüf- und Simulationsroutinen zur Vorhersage der Haltbarkeit und Lebensdauer von faserverstärkten Bauteilen aus dem 3D-Drucker entwickelt werden.
Im Rahmen des 3-jährigen M-ERA.NET Projektes „3D-CFRP“ arbeitet Wood K plus gemeinsam mit internationalen Industriepartnern und Universitäten intensiv an der Entwicklung von neuen Materialkombinationen und der Optimierung bzw. Adaptierung von Verarbeitungsverfahren zur Herstellung von additiv gefertigten Strukturbauteilen aus Endlosfaser-verstärkten Thermoplasten.
Bei der Gewinnung von Furfural als Nebenprodukt des Zellstoffprozesses entstehen unlösliche Ablagerungen in der Anlage. Wood K plus hat untersucht, was deren Bildung beeinflusst, um sie künftig vermeiden zu können.
Corona-Virus Information
Wood K plus wird im Zuge eines neuen FFG (Bridge) Projektes in Kooperation mit Lenzing AG an der Verwendung von UV-Licht zur Entgiftung von Prozessablaugen aus der Zellstoffindustrie forschen. Anschließend werden aus diesem Ablaugen organische Säuren mikrobiell gewonnen.
Biocomposite im 3D-FLM-Druck Andreas Haider & Jürgen Leßlhumer von Wood K plus am 22.11.2019 in der Grand Garage
Um Holz vor Schäden durch die übermäßige Aufnahme von Wasser zu schützen, wurde vom Team Smart Wood and Natural Materials (SWNM) in Tulln eine sogenannte superhydrophobe Beschichtung für Holzprodukte entwickelt, die Wassertropfen sofort abperlen lässt.
Polyurethanähnliche Polymere aus aufgereinigten Lignosulfonaten mit interessanten Eigenschaften für neuartige Anwendungen
Eine strategische Dissertation gab wichtige Einblicke in die Auswirkungen von verschiedenen Klebstoffen und Holzmodifizierungen auf die Verklebung von Holz.
Am 27. Juni 2019 findet bei INNOVA FVG in Amaro/Udine (Italien) der Workshop „Innovative Anwendungen von Plasmatechnologien“ statt.
Am 10. April 2019 war es wieder soweit: Der 5. BOKU Nachhaltigkeitstag lieferte spannende Workshops und Vorträge rund um die Themen Kooperationen und Nachhaltigkeit. Gekrönt wurde der Tag durch die Preisverleihung des Nachhaltigkeitspreises in der Kategorie Forschung an Miriam Lettner aus dem Team MAIF.
Die begleitende Bewertung von bio-basierten Produkten hinsichtlich techno-ökonomischer und umweltrelevanter Aspekte im Innovationsprozess soll die Implementierung dieser Produkte unterstützten. Während sich Barrieren für die Nutzung von Lignin-basierten Harzen vorrangig auf technische und ökonomische Faktoren beziehen, ist die potentielle Reduktion von Umweltwirkungen ein Anreiz. Die Umweltbewertung zeigt, dass die Substitution des Phenols durch Lignin das Treibhausgaspotential reduziert.
Hochkarätige Gäste aus Forschung und Industrie gaben am Standort Tulln den offiziellen Startschuss für die von der EU mitgeförderten Innovationsprojekte SUSBIND und SUSFERT.
Im Rahmen des COMET-Programms (Competence Centers for Excellent Technologies) konnte sich das Kompetenzzentrum Holz (Wood K plus) nach Abschluss der Evaluierung durch ein internationales Fachkomitee die Finanzierung für weitere vier Jahre sichern. Damit steht dem Zentrum und seinen Partnern für die Programmperiode 2019-2022 ein Forschungsbudget von 22,7 Mio. Euro zur Verfügung.
In Kooperation mit Borealis Polyolefine und Budapest University of Technology, wurde die Kerbschlagzähigkeit von Polypropylen (PP) basierten Naturfaser Compositen (NFC) enorm erhöht, indem ein neuartiges hybrides Verbundmaterial entwickelt wurde. Spezielle Polymer-fasern wurden als Schlagzähmodifikator verwendet. Im Rahmen der Studie wurden erstmals PP imprägnierte lange Fasern als Schlagzähmodifikator für NFC eingesetzt. Längere Fasern verstärken Thermoplaste effektiver als kürzere Fasern. Materialien mit hoher Schlagzähigkeit zeigen besseres Crashverhalten und sind daher bedeutend in der Automobilindustrie.
In der Papier- und Zellstoffindustrie ist die Schließung von Wasserkreisläufen ein wichtiger Schritt zur Minimierung von Umweltbelastungen. Der Wasserverbrauch kann damit deutlich verringert werden, jedoch werden dadurch teilweise prozessstörende Holzkomponenten ange-reichert. Um diese mannigfaltigen Bestandteile in wässrigen Proben charakterisieren zu kön-nen, wurde in Zusammenarbeit mit der Lenzing AG eine ebenso vielfältig einsetzbare Extrakti-onsmethode entwickelt, welche zusätzliche Aufgaben wie Aufreinigung, Anreicherung oder Fraktionierung in sich vereint und damit die Prozesskontrolle einfacher und schneller gestaltet.
Ziel des Projekts „MicroCell“ ist es, die wissenschaftlichen Grundlagen für ein neuartiges, biobasiertes Dämmmaterial zu entwickeln, welches gegenüber herkömmlichen Materialien eine deutliche Effizienzsteigerung hinsichtlich thermischer Isolierung aufweist.
Im März dieses Jahres konnte unter der Leitung von Wood K Plus erfolgreich das Projekt InnoBuPro abgeschlossen werden.
Anerkennungspreis für: Gedruckte Papiersensoren für intelligentes Holz, Hygiene und medizinische Systeme – JKU Linz (Projektleiter Dr. R. Schwödiauer), Kompetenzzentrum Holz GmbH, SCIO-Holding GmbH
Der Beginn unserer multilateralen Zusammenarbeit in Prag (links Patrycja Bober - Institut für Makromolekulare Chemie der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik und rechts Adriana Kovalcik-Kompetenzzentrum Holz GmbH). Die Polymerisation von Pyrrol in Gegenwart von Lignin.
In vielen Sektoren, z.B. im Automobil- und Luftfahrtbereich, ist die zerstörungsfreie Prüfung (ZfP) von Bauteilen mittels Mikro-Computertomographie (XCT) eine wichtige Aufgabe. Jedoch wachsen durch immer komplexere Materialkombinationen die Ansprüche an ZfP-Methoden, weshalb neue, multi-disziplinäre ZfP-Ansätze entwickelt werden müssen.
Mit der Idee Zuckerrübenschnitzel rein mechanisch, feinst aufzuschließen (Nanofibrillieren) und damit Holz zu verkleben, gewann unser Mitarbeiter Herr DI Stefan Pinkl den Innovation Award 2016 der BOKU, tecnet equity und dem accent Gründerservice.
Bei der ersten Cutoff Runde des Interreg Slowenien Österreich Programms erhielt das W3C den Zuschlag für das Projekt MMO3D - Entwicklung eines roboterunterstützten mehrachsigen 3D-Druckverfahrens für Verbundwerkstoffe.
Vor exakt zehn Jahren startete das Wood Carinthian Competence Center (W3C) in St. Veit an der Glan, als einer von vier Standorten der Kompetenzzentrum Holz GmbH in Österreich. Seither wurde ein eindrucksvolles Kapitel erfolgreicher Forschung, Entwicklung und Innovation in Kärnten geschrieben. Aufgrund enger Kooperationen mit zahlreichen Unternehmenspartnern aus der Holzwerkstoffindustrie konnten im zurückliegenden Jahrzehnt eine Wertschöpfung in dreistelliger Millionenhöhe generiert und eine Vielzahl von hochwertigen Arbeitsplätzen in Kärnten geschaffen und gesichert werden.
Am 22. April 2016 nutzte das Kompetenzzentrum Holz die Gelegenheit die umfangreiche Forschungskompetenz interessierten Besucherinnen und Besuchern auf der Langen Nacht der Forschung 2016 an den Standorten Linz, Klagenfurt und Tulln zu präsentieren.
Klebstoffverteilung spielt eine wichtige Rolle für die Eigenschaften von industriellen Holzwerk-stoffen, wie Spanplatte, MDF und OSB. Der häufigste Klebstoff für die Produktion dieser Platten, Harnstoff - Formaldehydharz, ist in ausgehärtetem Zustand farblos, was die Untersuchung der Klebstoffverteilung fast unmöglich macht. In diesem Projekt gelang es, sowohl Holz als auch Klebstoff nach Plattenherstellung einzufärben, wodurch die Analyse der Klebstoffverteilung ermöglicht wurde. Das so erhaltene Wissen ermöglicht nun die Entwicklung verbesserter Klebstoffe und Platten bei gleichzeitig verringertem Chemikalieneinsatz.
Am 22. Jänner 2016 besuchte Herr Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Thomas Stelzer das Kompetenzzentrum Holz und zeigte großes Interesse an den vielfältigen Innovationen für Holz und verwandte nachwachsende Rohstoffe, welche im Kompetenzzentrum Holz entwickelt werden.
Die in Kooperation zwischen dem Kompetenzzentrum Holz (Bereich W3C) und der Firma FunderMax entwickelte nicht-brennbare Hochdrucklaminatplatte „m.look“ wurde im Rahmen des niederösterreichischen Innovationspreises 2015 (Karl-Ritter-von-Ghega-Preis) als Gesamtsieger ausgezeichnet.
Entwicklung und Optimierung eines Aktivkohlefaser-Elektrodenmaterials für Superkondensatoren
Jährlich treffen sich BOKU (Institut für Holztechnologie und Nachwachsende Rohstoffe ) & Wood K plus Area 4 mit den Schweizern Kollegen von der ETH (Wood Materials Science Group, Ingo Burgert) und EMPA (Applied Wood Materials, Tanja Zimmermann) Zürich.
Workshop: The use of AI in teaching from two different perspectives - students and teachers
Das Projekt Bio-Acouis, wird von Tosunoğulları Mobilya San. Ve Tic. A.Ş. (Buro, Türkei) koordiniert und befasst sich mit der Vermeidung von Lärmbelästigung am Arbeitsplatz durch die Entwicklung von akustischen Lösungen auf biobasierter Basis. In Zusammenarbeit zwischen Indus-trie und Forschungspartnern. Im Rahmen dieser Initiative haben seit Januar 2023 zahlreiche ausländische Forscher*innen in den Laboren und Technika von Wood K plus in Linz gearbeitet. Gleichzeitig sendet Wood K plus Forscher*innen zu den beteiligten industriellen Partnern Buro, Kastamonu Entegre (Türkei) und SCS Controlsys SRL Italien.
Workshop: Powder bed fusion AM of polymers for production of components for manufacturing industries and robotics
Über 120 Teilnehmer*innen aus 20 Nationen stellen einen neuen Rekord für die Hardwood Conference dar und unterstreichen die Bedeutung der Laubholzforschung in Europa.
Einladung: 12. + 13.09.2024 - Workshop Bio-based Solutions for Improved Acoustic Application
Wood K plus – Kompetenzzentrum Holz GmbH lädt am 14. Oktober 2024 zu einem Mini-Symposium in Linz ein.
Feeling the pressure of new sustainability regulations? You're not alone!
Workshop: Powder bed fusion AM of polymers for production of components for manuf. industries
Der Staatspreis Technologie ist die höchste Auszeichnung, die die Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie für bahnbrechende Lösungen aus Österreich verleiht.
Im Anwendungsfeld „Additive Fertigung“ ermöglichen es unsere Kernkompetenzen sowie unsere Ausstattung hochwertige und nachhaltige Materialien zu entwickeln, die den anspruchsvollen Anforderungen der 3D-Druck-Branche gerecht werden. Wir sind stolz darauf, Ihnen unsere umfassenden F&E-Dienstleistungen im Bereich nachhaltiger und biobasierter Materialentwicklung anbieten zu können.
Save the date: Lange Nacht der Forschung am 24.05.2024
Nominierung: Innovations- und Forschungspreis
Entwicklung eines industrietauglichen Ansatzes zur Emissionsreduktion aus Kiefernholz durch Vorbehandlung mit Abwasser
Im Projekt Lignowert entwickelte Wood K plus gemeinsam mit der TU Wien sowie den Industriepartnern biobasierte Phenol Bausteine aus den Bioraffinerieprodukten Lignin und Lignosulfonaten und konnte erfolgreich biobasierte Bindemittel herstellen
Entdeckt die faszinierende Welt von Wood K plus! Taucht ein in unsere nachhaltige Materialzukunft, geprägt von langfristigen Partnerschaften, neuen Ideen und dem Zusammenspiel von Wissenschaft und Wirtschaft.
11th International Hardwood Conference
Papierbasierte Sensoren trugen zur Optimierung des Aushärtungsprozesses bei
Am 11.01.2024 startete das EU-Projekt SSbD4CheM – Safe and Sustainable by Design framework for the next generation of Chemicals and Materials (HORIZON-CL4-2023-Resilience-01-21, Grant agreement ID: 101138475, Start date 1st January 2024 End date 31 December 2027) erfolgreich mit einem Kick-Off Meeting in Brüssel. Wood K plus ist in diesem Projekt bereichsübergreifend vertreten und ein bedeutender Partner.
Workshop: Additive Fertigung durch Materialextrusion für leichte Hochleistungsprodukte
Workshop: Digitalisierung als Schlüsselfaktor für den Holzbaubetrieb von morgen
Integrierte, papierbasierte Sensoren zur Risserkennung in faserverstärkten Verbundwerkstoffen
Mit März 2023 wurde der 3. Jahrgang des Innovatorinnen Leadership Programmes der FFG gestartet. Neun intensive Monate sind nun vorüber. Ein kurzer Rückblick, warum sich die Teilnahme lohnt!
Schwierige Zeiten erfordern besondere Maßnahmen und kreative Lösungen – die Wood K plus COMET Partner Scheucher und Egger kooperieren erfolgreich zur Findung von Sperrholz-Alternativen.
Neues FFG Bridge Projekt gestartet: „CO2 Flammschutz“
Am 19. Oktober 2023 wurde die BOKU-Erfindung des Jahres geehrt.
Kateryna Huemer
Forschungsfest NÖ 2023: Forschung und Wissenschaft zum „Anbeißen“
NÖ Wissenschaft Zukunft Preis 2023
Veranstaltung „CARINTHIA innovates…“ zum Thema Twin Transition
Doris Oberreither
Technologieüberblick: Schaumspritzgussverfahren für Thermoplaste in AREA 1 Linz
After the inspiring and interesting Gender-Workshop with Daniela Fuks at the beginning of July 2023, the female employees from the AREA Wood & Paper Surface Technologies in St.Veit/Glan had the chance to have an interesting talk with the CEO of Silicon Austrian Labs (SAL) Christina Hirschl, PhD on August, 24th.
Elisabeth Billich
Tom Distler erhielt eine herausragende Anerkennung beim 21. Internationalen Symposium für Holz-, Faser- und Zellstoffchemie (ISWFPC) 2023.
Umsetzungsprojekt: Holztrocknung mit Solarenergie und intelligenter Steuerung
Die PANORAMA, INNOVATE’s Digitalisierungsfestival für kleine und mittelgroße Unternehmen in der Land-, Holz-, Forst-, und Energiewirtschaft macht's möglich! Nehmen Sie teil an der PANORAMA 23 und machen Sie Ihren Betrieb zukunftsfit! Freuen Sie sich auf ein breites Angebot an kostenlosen Workshops, Beratungsleistungen, Weiterbildungen, Umsetzungsprojekte und vieles mehr.
Man könnte den Girls‘ Day am Standort St. Veit an der Glan unter das Motto „alle Jahre wieder“ stellen, denn seit mehr als 10 Jahren beteiligen sich Fundermax und Wood K plus gemeinsam an dieser Aktion zur Förderung von jungen Mädchen.
Der Green Deal ist besonders in Mobilitätsanwendungen mit Leichtbau verbunden und bietet damit eine Chance für leichte Verbundwerkstoffe mit Naturfasern.
Im Projekt UVEFAZ wurde das Potential der UV-Bestrahlung für die Entgiftung der Sulfitablauge überprüft, anschließend wurde diese als Substrat für die Bernsteinsäureherstellung verwendet. Außerdem wurden Lignosulfonate aus der Ablauge abgetrennt und ihre durch UV-Licht bedingte struktuelle Veränderungen wurden untersucht.
DETAILLIERTE MESSUNGEN DER ELEKTRISCHEN EIGENSCHAFTEN VON MASSIVHOLZ DIENEN ALS GRUNDLAGE FÜR DIE ERFORSCHUNG VON HOLZ ALS SENSOR
Umsetzungsprojekt: Holzbearbeitung mit Cobots in Kleinbetrieben der Holzbranche
Katharina Steiner
Viktoria Leitner
Workshop: 3D-Druck und seine Anwendungsmöglichkeiten für Holzprofis
Workshop: Auf den Spuren der Holzherkunft bis zum Möbelstück
Das staatliche Gütezeichen für die erfolgreiche Zertifizierung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf wurde der Kompetenzzentrum Holz GmbH (Wood K plus) von Frau Bundesministerin MMag. Dr. Susanne Raab am Mittwoch, 10. Mai 2023 im festlichen Rahmen des Palais Berg in Wien verliehen. HR-Leiterin Elisabeth Eßbichl, MSc. und Geschäftsführer DI Boris Hultsch nahmen diese tolle Auszeichnung des Bundesministeriums für Frauen, Familie, Integration und Medien gerne entgegen.
Das von der NÖ Forschungs- und Bildungsges. m.b.H. (FTI19-005) geförderte nanoMEM-Projekt in Kooperation mit dem Forschungszentrum für Korrosion und Oberflächentechnik (CEST) wurde erfolgreich abgeschlossen.
The cross-sectional team for digitalisation at Wood K plus organised the 38th scientific seminar on March 1st 2023 in Tulln, this time with the focus on digital tools established and applied in our research areas. In total, 13 researchers from Wood K plus and three renowned keynote speakers gave inspirational insights on current as well as future digital technologies and approaches for material science of wood and other renewables.
IN KOOPERATION MIT DER BOREALIS POLYOLEFINE GMBH WURDE EIN PORTFOLIO AN MATERIALFORMULIERUNGEN FÜR DIE KUNSTSTOFFVERARBEITUNG ENTWICKELT, WELCHE NACHWACHSENDE ROHSTOFFE WIE HOLZPARTIKEL ALS FÜLLSTOFF ENTHALTEN UND DIE HOHEN ANFORDERUNGEN EINER HERAUSRAGENDEN KERBSCHLAGZÄHIGKEIT, NIEDRIGE MATERIALDICHTE, GUTE VERARBEITBARKEIT UND HOHE MATERIALSTEIFIGKEIT ERFÜLLEN.
Es ist großartig! Herzlichen Glückwunsch zur Nominierung für den Houskapreis an unseren Mitarbeiter Erik van Herwijnen und sein Team. Der Houskapreis ist eine renommierte Auszeichnung für wissenschaftliche und technische Innovationen in Österreich. Es ist ein bedeutender Erfolg für das Team von Wood K plus, nominiert zu werden, und es zeigt, dass die Arbeit und Leistungen in der Wissenschaft anerkannt werden. Viel Erfolg bei der Preisverleihung!
Einladung zum Workshop: Mehrwert durch innovative Zusatzfunktionen von Oberflächen
In Zusammenarbeit mit den Österreichischen Bundesforsten hat Wood K plus im Frühsommer 2022 einen umfassenden Freilandversuch zur Hemmung der Splintholzbläue bei der Fichte durchgeführt, in welchem die in Laborversuchen gewonnenen Erkenntnisse erfolgreich im Forst umgesetzt werden konnten.
Einladung zur Veranstaltung innov:ATE - Umsetzungsprojekt: 3D Drucken für Holzprofis
The main goal was to investigate the extent to which material development of thermosetting resin systems based on renewable raw materials can be accelerated with the help of computer-aided molecular dynamics (MD) simulation. In this project, we adopted a novel molecular simulation technique to track the polymerization of an epoxy resin cross-linked with an acid anhydride hardener.
ESSIGSÄURE UND FURFURAL WERDEN MITTELS EXTRAKTION ALS CO-PRODUKTE DER FASERZELLSTOFFPRODUKTION AUS HOLZ GEWONNEN. WOOD K PLUS HAT EIN VERFAHREN ZUR REINIGUNG DES EXTRAKTIONSMITTELS ENTWICKELT. DADURCH WIRD DIE PRODUKTIONSMENGE GESTEIGERT UND REINIGUNGSKOSTEN GESPART.
Paving the Way for a Renewable-Powered Future: New EU Research Project EMPHASIS to Develop Novel Supercapacitors - A cutting-edge energy storage system to meet increasing global energy demands
Seit mehreren Jahren fördert die Gesellschaft für Forschungsförderung NÖ (GFF) Dissertation in Niederösterreich durch sogenannte Science Calls. Dabei wird die Hälfte der Personalkosten eines Dissertanten durch das Land gedeckt. Im Rahmen des ersten Impact Award der Gesellschaft für Forschungsförderung Niederösterreich (GFF NÖ) wurden am 17. November 2022 drei abgeschlossene und drei noch laufende Dissertationen mit dem höchsten Impact ausgezeichnet.
Datennutzung produzierender Unternehmen
Über 100 aktive Teilnehmer*innen aus 16 Nationen unterstreichen die zunehmende Bedeutung von Laubholz in Europa.
SAVE THE DATE: champI4.0ns - Innovation in der Industrie - Daten & Holzwerkstoff
22 Jahre geprägt von Neugier, Kreativität und Leidenschaft für Neues, prozessorientiertes Denken und eigenverantwortliches Handeln haben das Kompetenzzentrum Holz – Wood K plus bei allen Projekten stets zu innovativen Lösungen auf den Gebieten Holzchemie, Verbundwerkstoffe, Massivholz und Oberflächen geführt.
Science Award Rotary Club Tulln von Catherine Rosenfeld
10th Hardwood Conference
INNOCIRCULAR WORKSHOP
Herstellung, Lieferung und Montage einer Kurztakt-/Rückkühl-Laborpresse für beschichtete Holzwerkstoffe
Im Auftrag des Arbeitsmarktservice (AMS), des Landes Kärnten und der Industriellenvereinigung (IV) veranstaltete die Berufs- und Bildungsorientierung Kärnten (BBOK) das Projekt „Studikompass: Deine Zukunft. Deine Wahl.“. Im Fokus dieser Veranstaltung standen die Themen Naturwissenschaft, Technik und Digitalisierung. Auf die virtuelle Auftaktveranstaltung am 07. Juni 2022 folgten dann die Workshops am Campus der UNI Klagenfurt und im Lakesidepark am 14. und 15. Juni 2022.
Frau DI Cornelia Turecek hat für ihre am Institut für Marketing und Innovation (Boku) mit dem Kompetenzzentrum Holz (Wood K plus) durchgeführte Masterarbeit den Forschungspreis der Bundeskammer der Ziviltechniker*innen und der Bundesfachgruppe Natürliche Ressourcen für das Jahr 2020 erhalten.
Wood K plus nutzte wieder die Gelegenheit seine Forschungsaktivitäten einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und beteiligte sich mit 4 Stationen an den Standorten Linz, Tulln und St. Veit/Glan und Wien an der bereits zehnten Auflage der Langen Nacht der Forschung.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unseren 4 Wood K plus Stationen bei der Langen Nacht der Forschung 2022 in ganz Österreich!
Entwickelte Öl-Formulierung erzeugt Holzoberflächen mit deutlich verbesserter Widerstandsfähigkeit gegenüber Wasser im Vergleich zu herkömmlichen Holzölen
Mit 1. April 2022 startete das FemTech Projekt mit dem Titel WOOD4ALL - Chancengleichheit und Frauenförderung in der Kompetenzzentrum Holz GmbH.
Mathematische Modelle als Bausteine für Industrie 4.0
Im Forschungsprojekt "Biocarb-K" wurden Grundlagen zu biobasierten Carbonmaterialien sowie zur Modifizierung und Charakterisierung von Carbon-Oberflächen erarbeitet.
Zucker aus lignocellulose haltigen Rohstoffen können für industrielle Fermentationen genützt werden. Wood K plus hat eine Methode entwickelt, um einen Abfallstrom aus der Textilindustrie effektiv in die Plattformchemikalie Milchsäure umzuwandeln.
Die Presse wird im Bereich der Composite-Verarbeitung (Verarbeitung von Faserverbundwerkstoffen/FVK) eingesetzt werden. Vorgesehen sind ausschließlich F&E-Zwecke zur Verfahrens- und Materialentwicklung.
Digitalisierung als Wegbegleiter in der Holzwirtschaft
Klimaschutzministerium und Wirtschaftsministerium investieren in den kommenden Jahren zwölf Millionen Euro in sechs neue COMET-Module. Die beiden Ministerien folgen mit dieser Förderentscheidung der Empfehlung einer international besetzten Expertenjury. "Klimafreundliche Innovationen sind für Österreich die beste Zukunftsvorsorge. Mit dem COMET-Programm haben wir das optimale Werkzeug, um unsere Unternehmen bei Forschung und Entwicklung zu unterstützen und somit neue Produkte und Verfahren zu entwickeln, die Lösungen für die Probleme von heute und morgen anbieten. Damit ermöglichen wir den heimischen Unternehmen insgesamt wettbewerbsfähiger zu werden und international an der Spitze weiter voran zu kommen", betont Klimaschutzministerin Leonore Gewessler im Rahmen der Bekanntgabe der Förderentscheidung.
SUSBIND Bio-based Binders for Furniture - 14th Annual EFIB Announcement
Wood K plus - Imagefilm 2021
Strategien um bei Melaminharzen thermisch induzierte Selbstheilungseffekte erzielen zu können.
Wechselwirkungen auf molekularer Ebene haben großen Einfluss auf die Effizienz von Membrantrennprozessen. Bei WOOD K plus wurde ihr Einfluss auf die Leistung industrieller Membranfiltrationsanlagen der zellulosebasierten Bioraffinerie untersucht.
Das Projekt Wood be better!“ unter der Leitung von Wood K plus ist ein Forschungsprojekt der Förderschiene Talente regional der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), welches im Juni 2020 gestartet wurde. Projektpartner*innen sind der Verein Technologykids Tulln, die BOKU, das ZOOM Kindermuseum, die Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik sowie die Firmen Fritz Egger und Metadynea Austria.
Im Zuge eines EFRE Investprojektes wurde das Portfolio des Kompetenzzentrums durch ein Ultramikrotom erweitert. Das Arbeiten mit dem Ultramikrotom eröffnet bei Wood K plus neue Einblicke in Holzprodukte und biobasierte Verbundwerkstoffe.
Assistenzsysteme für die Holzbe- und verarbeitung kombinieren die Kreativität des Menschen mit der Objektivität und Wiederholgenauigkeit eines Computersystems – zB. beim Zusammenbau von Objekten oder bei der Qualitätssicherung. So gilt auch im Holzbau die Devise: Menschen werden bei ihren Tätigkeiten unterstützt und nicht durch Maschinen ersetzt.
Initiiert von der HARATECH GmbH arbeiten mehrere österreichische Partner an der Entwicklung von modularen und individualisierbaren FFP2-3 Atemschutzmasken. Wood K plus ist als Drittleister an Board und für die Materialauswahl und Additivierung der Kunststoffe zuständig.
Beim diesjährigen OÖ Zukunftsforum, dreht sich alles um das Thema „Intelligente Gestaltung nachhaltiger Lebensräume“. Wir freuen uns, wenn Sie dabei sein könnten.
Fortsetzungsantrag des COMET K1-Zentrums - Uns alle beschäftigen herausfordernde Zeiten, die jedoch den Blick auf eine nachhaltige Zukunft nicht trüben sollen!
Befragung von Akteuren und Akteurinnen gemeinnütziger Wohnbauprojekte zeigt, dass es Fachwissen und öffentlicher Sichtbarkeit bedarf.
„Wood be better!“ ist ein Forschungsprojekt aus der Förderschiene Talente regional der FFG. Im Projekt werden Kinder und Jugendliche aus insgesamt sechs Schulklassen bzw. Kindergartengruppen im Raum Tulln über einen Zeitraum von zwei Jahren gemeinsam mit Wissenschafter/Wissenschafterinnen und Techniker/Technikerinnen verschiedene Fragestellungen aus dem Bereich der Holzforschung und Holztechnologie spielerisch und altersgemäß aufbereitet kennenlernen, und das spannende, heimische, biologische und nachhaltige Material Holz mit all seine Facetten und Möglichkeiten verstehen und anwenden lernen.
Umweltfreundliches Sprühverfahren verhindert unerwünschte Wasseraufnahme von Holzprodukten durch "Lotus-Effekt".
Erfolgreiche internationale Forschungskooperation bringt Weiterentwicklung von Holzpolymerformulierungen und Pulverlacken für den Außeneinsatz von Holzwerkstoffen.
Seit September 2019 läuft bei Wood K plus am Standort Tulln eine strategische Dissertation, die ein altbekanntes und dennoch brandaktuelles Thema behandelt. Im Fokus steht die Erforschung des thermischen Abbaus von Holz und anderen nachwachsenden Rohstoffen. Dabei soll altes Wissen zu Pyrolyse, Vergasung, Zündung und Verbrennung herangezogen und durch neue Untersuchungen und Messmethoden ergänzt werden. Neben einem besseren Verständnis zum thermischen Abbau sollen die gewonnenen Erkenntnisse dazu beitragen, Holz und nachwachsende Rohstoffe noch gezielter und effizienter einsetzen zu können.
Wegen des steigenden Einsatzes von biobasierten Materialien wurden Mischungen aus Biopolymeren für den 3D-Film-Druck untersucht.
Seit Mitte März sind verschiedene Verordnungen und Maßnahmen seitens der österreichischen Bundesregierung gesetzt worden, um die Ausbreitung des Coronavirus möglichst gut einzudämmen. Jene werden nun aufgrund der erzielten Erfolge schrittweise gelockert.
Es wurden Verfahren zur Ausstattung von Viskosefasern mit optischen Aufhellern und speziellen nasschemischen Funktionalisierungen für z.b. extrem wasserabweisende Eigenschaften im Labor entwickelt und in der Industrie umgesetzt. Dies ermöglicht neue Anwendungsfelder für Spezialtextilien, z.b. Sporttextilien.
Wood K plus employees won the Georg Haberhauer Administration Award 2019 in collaboration with the Institute for Chemistry of Renewable Resources (BOKU).
Am 24.10.2019 wurden im ORF Landesstudio in Linz zum 26. Mal die Innovationspreise des Landes Oberösterreich verliehen. Wood K plus konnte sich bereits zum zweiten Mal die Auszeichnung für Forschungseinrichtungen sichern.
„OÖ Forschung im Bild“
Es wurde eine neue Methode entwickelt, welche die Bestimmung der Anzahl der Xanthogenatgruppen (γ-Wert) und ihre Verteilung in der Viskose mittels 1H NMR Spektroskopie ermöglicht.
Befragung von klein- und mittelständischen Sägewerken zeigt, dass die erste Stufe der Digitalisierung nur teilweise erreicht wurde.
Die Forschungsergebnisse sind Basis für eine 13 Mio. Euro Investition und 25 neue Arbeitsplätze.
Vom 25.-28. Jänner 2019 wurde bei Wood K plus in Linz und Lenzing ein Student Camp zum Thema ‘Biorefineries and Industrial Processes and Products’ im Rahmen des EU Projektes Bioenergytrain durchgeführt. Die Teilnehmer/innen reisten aus 9 Europäischen Ländern, Nordamerika und Afrika an. Dies lohnt, ein Resümee der Veranstaltung aus Sicht der Studierenden und Veranstalter zu geben.
8.1.2019: Fully booked, Registration closed.
Für die Sperrholzproduktion ist die Kaltklebrigkeit des Klebstoffes extrem wichtig. Unzureichende Kaltklebrigkeit wird üblicherweise als typisches Problem des Klebstoffes selbst an-gesehen. Es wurde eine Analysemethode entwickelt, die zeigt, dass es viele andere Faktoren gibt, die eine Rolle spielen. So nimmt z.B. die Kaltklebrigkeit ab, wenn die Holzfeuchte ansteigt, oder sie nimmt mit steigender Temperatur zu. Basierend auf den ermittelten Daten wurde ein statistisches Modell erstellt, welches vorhersagt, wie die Kaltklebrigkeit auf die Kombination vieler Einflussfaktoren reagiert. Dieses Modell wird verwendet, um Sperrholzhersteller zu schulen.
Am 27.04.2018 findet in der Kompetenzzentrum Holz GmbH am Standort in St. Veit/Glan (W3C) der Workshop zum Thema Plasmatechnologien – Aktuelle Entwicklungen und Chancen für die Zukunft statt. Die Veranstaltung wird im Rahmen des INTERREG V-A Italien – Österreich 2014 -2020 geförderten Projektes ICAP (ITAT1010) – „Innovation durch kombinierte Anwendungen von Plasmatechnologien“ durchgeführt.
Um die erneuerbare Energie konsequent nachhaltig zu erzeugen wurden Rotorblätter für Kleinwindkraftwerke ausschließlich aus nachwachsenden Rohstoffen, basierend auf Hanf hergestellt.
Im Projekt BioReg erarbeitet ein Team aus den Bereichen Holzchemie & Biotechnologie und Massivholz & Holzverbundwerkstoffe des Kompetenzzentrums Holz gemeinsam mit 4 Industriepartnern wichtige Grundbausteine eines neuen, robusten Bioraffineriekonzeptes für die Behandlung biogener Reststoffe (wie z.B Grün und Strauchschnitt, Laub, Stroh u.A), um zukünftig eine verstärkte Nutzung biogener Rohstoffe zu ermöglichen und einen weiteren Schritt in Richtung Unabhängigkeit von fossilen Rohstoffen zu bewirken.
Im Zuge eines neuen Forschungsprojekts wurde für die Drechslerei Reiter eine Methode entwickelt, Holz, welches für die Herstellung gedrechselter Produkte für unterschiedliche Gebrauchs-, Schmuck- und Dekorationsgegenstände verwendet werden soll, durch gezielte Beimpfung mit pigmentproduzierenden Pilzen farblich zu variieren. Damit sollte für den Firmenpartner eine breitere verfügbare Farbpalette für seine Produkte ermöglicht werden. Fokus wurde hier vor allem auf neue Farbvarianten, Farbstabilität und Holzart gelegt.
Wie können leichtere Möbel und umweltfreundliche Verpackungen nachhaltig in Europa produziert werden? Das Projekt „Dendromass4Europe“ soll Antworten liefern. Ein Überblick über das neue Projekt des Teams Marktanalyse und Innovationsforschung (MAIF).
Mit 2017 hat im Kompetenzzentrum Holz im Forschungsbereich Wood Carinthian Competence Center (W3C) in St. Veit /Glan ein neues vom Kärntner WirtschaftsförderungsFonds (KWF) gefördertes Projekt gestartet zum Thema „Innovative, funktionelle Beschichtungen und Behandlungen auf Holz für smarte, dauerhafte und umweltfreundliche Anwendungen“. In den nächsten zwei Jahren wird in Zusammenarbeit mit Klein- und Mittelständischen Unternehmen in Kärnten an Fragestellungen zum Thema Beschichtung und Oberflächenmodifizierung für Holz, Holzwerkstoffe und Faserverbunde gearbeitet.
Im Rahmen des Projektes Science4Girls war Frau LHStv. Dr. Gaby Schaunig zu Gast bei der Auftaktveranstaltung im W3C in St. Veit an der Glan. Science4Girls ist ein Mentoringprogramm für Mädchen und Frauen.
Das Talente Regional Projekt „Let’s process“ wurde mit dem 3. Platz des Kärntner Regionalitätspreises in der Kategorie Bildung, Wissenschaft & Forschung ausgezeichnet.
Die Umweltperformance von biobasierten Faserverbundwerkstoffen ist trotz Substitution mineralölbasierter Rohstoffe durch nachwachsende Rohstoffe nicht per se positiver zu bewerten. Die Veränderung der Werkstoffzusammensetzung zieht auch Anpassungen in Verarbeitungsprozessen, wie etwa dem Spritzguss als Formgebungsverfahren nach sich. Aufgrund der veränderten Ansprüche an die Produktionsprozesse, an die Werkstoffeigenschaften selbst, sowie an den Endprodukten und der Nutzungsdauern, sind detaillierte Vergleiche mit Referenzmaterialien und Analysen für eine ökologische Bewertung notwendig.
Am 21. April 2016 wurden im Wirtschaftszentrum Niederösterreich in St. Pölten die Zwischenergebnisse des Qualifizierungsnetzwerkes „Fehra – Kiefernholzverwendung“ vorgestellt. Dabei galt es für die neun Referenten, den Input von 30 Partnern und die Arbeiten aus 22 Workshops in einem Nachmittag zusammen zu fassen.
Im Möbel- und Fußbodenbereich finden dekorative Melaminoberflächen Einsatz, bei denen im ersten Produktionsschritt Dekorpapiere mit Melaminharzen getränkt und großtechnisch in einem Imprägnierkanal vorgetrocknet werden. Maßgeschneiderte Harze und deren Penetrationsverhalten bestimmen dabei die finalen Produkteigenschaften. Anhand einer objektiven Bestimmungsmethode ist es gelungen sowohl den Einsatz neuer Harze als auch die Verar-beitbarkeit von schwierigen und teilweise alten Dekorpapieren zu ermöglichen. Damit ist ein wirtschaftlicher Wettbewerbsvorteil beim Industriepartner gegeben.
Zellulosefasern finden Verwendung in sensiblen Bereichen wie z. B. Kosmetik, Hygiene und Medizin, deshalb zählt die Eigenschaft der Weichheit zu den fundamentalen Qualitätsparame-tern. Bisher wurde die Weichheit durch aufwändige sogenannte „Paneltests“ bestimmt. Im Projektteam gemeinsam mit Forschern der Lenzing AG und der Kompetenzzentrum Holz GmbH ist es nun gelungen eine effizientere Methode zu entwickeln.
Um uns aus der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern wie Kohle, Gas oder Öl zu befreien, setzt die Energieindustrie große Hoffnungen in die Windkraft. Diese ist sauber und weltweit im Überfluss vorhanden. Der Haken an der Sache: Zwar erzeugt das Kraftwerk erneuerbare, grüne Energie, doch besteht es selbst aus ökologisch bedenklichen Stoffen. Die Rotorblätter von Windkraftwerken werden aus faserverstärkten Kunststoffen hergestellt. Nach 20 bis 25 Jahren erreicht die Anlage das Ende ihres Lebenszyklus, die Entsorgung dieser faserverstärkten Kunststoffe ist dann problematisch.
Professor Alfred Teischinger, Institut für Holztechnologie und Nachwachsende Rohstoffe, konnte vor kurzem in seiner Funktion als wissenschaftlicher Leiter des Kompetenzzentrums Wood K plus Herrn Bundesminister und Vizekanzler Dr. Reinhold Mitterlehner am Wood K plus Standort W3C in St. Veit an der Glan begrüßen.
Das Ziel des Projektes Let’s Process ist es, Kindern und Jugendlichen ein Verständnis für Prozesse, für Einflussparameter und deren Auswirkungen näher zu bringen und ihre Neugier zu wecken, Prozesse möglichst effizient und nachhaltig zu gestalten.
Im Rahmen des Projektes GEEWood „GenderExzellenz an der Kompetenzzentrum Holz GmbH“ gaben Frau Landesrätin Mag.a Doris Hummer und Frau Univ.-Prof. Dr.in Sabine Hild den Forscherinnen und Technikerinnen in einem Mentoring-Treffen am 5. Oktober 2015 ihre Erfahrungen für einen erfolgreichen Karriereweg weiter.