Barrieren für den mehrgeschossigen Holzbau in der Stadt aufgeklärt
Befragung von Akteuren und Akteurinnen gemeinnütziger Wohnbauprojekte zeigt, dass es Fachwissen und öffentlicher Sichtbarkeit bedarf.
Befragung von Akteuren und Akteurinnen gemeinnütziger Wohnbauprojekte zeigt, dass es Fachwissen und öffentlicher Sichtbarkeit bedarf.
„Wood be better!“ ist ein Forschungsprojekt aus der Förderschiene Talente regional der FFG. Im Projekt werden Kinder und Jugendliche aus insgesamt sechs Schulklassen bzw. Kindergartengruppen im Raum Tulln über einen Zeitraum von zwei Jahren gemeinsam mit Wissenschafter/Wissenschafterinnen und Techniker/Technikerinnen verschiedene Fragestellungen aus dem Bereich der Holzforschung und Holztechnologie spielerisch und altersgemäß aufbereitet kennenlernen, und das spannende, heimische, biologische und nachhaltige Material Holz mit all seine Facetten und Möglichkeiten verstehen und anwenden lernen.
Umweltfreundliches Sprühverfahren verhindert unerwünschte Wasseraufnahme von Holzprodukten durch "Lotus-Effekt".
Erfolgreiche internationale Forschungskooperation bringt Weiterentwicklung von Holzpolymerformulierungen und Pulverlacken für den Außeneinsatz von Holzwerkstoffen.
Seit September 2019 läuft bei Wood K plus am Standort Tulln eine strategische Dissertation, die ein altbekanntes und dennoch brandaktuelles Thema behandelt. Im Fokus steht die Erforschung des thermischen Abbaus von Holz und anderen nachwachsenden Rohstoffen. Dabei soll altes Wissen zu Pyrolyse, Vergasung, Zündung und Verbrennung herangezogen und durch neue Untersuchungen und Messmethoden ergänzt werden. Neben einem besseren Verständnis zum thermischen Abbau sollen die gewonnenen Erkenntnisse dazu beitragen, Holz und nachwachsende Rohstoffe noch gezielter und effizienter einsetzen zu können.
Wegen des steigenden Einsatzes von biobasierten Materialien wurden Mischungen aus Biopolymeren für den 3D-Film-Druck untersucht.
Seit Mitte März sind verschiedene Verordnungen und Maßnahmen seitens der österreichischen Bundesregierung gesetzt worden, um die Ausbreitung des Coronavirus möglichst gut einzudämmen. Jene werden nun aufgrund der erzielten Erfolge schrittweise gelockert.
Es wurden Verfahren zur Ausstattung von Viskosefasern mit optischen Aufhellern und speziellen nasschemischen Funktionalisierungen für z.b. extrem wasserabweisende Eigenschaften im Labor entwickelt und in der Industrie umgesetzt. Dies ermöglicht neue Anwendungsfelder für Spezialtextilien, z.b. Sporttextilien.
Wood K plus employees won the Georg Haberhauer Administration Award 2019 in collaboration with the Institute for Chemistry of Renewable Resources (BOKU).
Im Projekt ‚holz-autark‘ werden Grundlagen beforscht die es ermöglichen, Altholz mechanisch aufzuschließen, ohne dessen Eigenschaften wesentlich zu verschlechtern. Auswirkungen verschiedener mechanischer Zerteilungstechniken (Verfahrens- und Werkzeugparameter) auf die Partikelqualität werden untersucht, um den idealen Altholzspan zu identifizieren.
Das Team IQEC (Materialemissionen, Analytik und Kontrolle) des Bereichs Tulln konnte im Juni des laufenden Jahres einen großen Erfolg für sich verbuchen: Im Rahmen der Programmlinie Collective Research aus dem Basisprogramm der FFG wurde das 3-jährige Branchenprojekt PineXLAM erfolgreich abgeschlossen. PineXLAM, eine Bezeichnung, welche für Brettsperrholz aus Kiefernholz steht, beschäftigte sich mit der Charakterisierung und Optimierung der Produktionsprozesse von Kiefernbrettsperrholz hinsichtlich der Verringerung der VOC Emissionen, um eine bedenkenlose Nutzung dieses Massivholzwerkstoffs im Innenraum zu ermöglichen. Mit an Bord waren die fünf größten österreichischen Brettsperrholzhersteller (Stora Enso, KLH, Mayr-Melnhof, Binderholz und Hasslacher Gruppe) sowie der Fachverband der österreichischen Holzindustrie.
Das Projekt ‚WoodSonics‘ schafft die wissenschaftlichen Grundlagen für adaptive Fertigungstechniken in der Holzindustrie. Die Prozessüberwachung durch Analyse der bei der Verarbeitung auftretenden Schallspektren ermöglicht zukünftig eine deutliche Effizienzsteigerung sowie eine Verringerung von Rüstzeiten und Anlagenausfällen.
Additive Manufacturing oder 3D-Druck ist in Sachen Kosteneffizienz, Personalisierbarkeit sowie Nachhaltigkeit anderen Verfahren stark überlegen und setzt sich deshalb in immer mehr Bereichen durch. Die Möglichkeiten sind dabei noch lange nicht ausgeschöpft. Im Rahmen des im April 2020 gestarteten FFG-Projekts eFAM4Ind - endless fiber reinforced additive manufacturing for industrial applications sollen diese im Hochleistungsprodukt-Segment und Leichtbau ausgelotet werden: Unter der Leitung des Lehrstuhls für Werkstoffkunde und Prüfung an der Montanuniversität und gemeinsam mit SinusPro, dem Polymer Competence Center Leoben (PCCL), dem Kompetenzzentrum Holz sowie Head Sport als Forschungspartner sollen Prüf- und Simulationsroutinen zur Vorhersage der Haltbarkeit und Lebensdauer von faserverstärkten Bauteilen aus dem 3D-Drucker entwickelt werden.
Im Rahmen des 3-jährigen M-ERA.NET Projektes „3D-CFRP“ arbeitet Wood K plus gemeinsam mit internationalen Industriepartnern und Universitäten intensiv an der Entwicklung von neuen Materialkombinationen und der Optimierung bzw. Adaptierung von Verarbeitungsverfahren zur Herstellung von additiv gefertigten Strukturbauteilen aus Endlosfaser-verstärkten Thermoplasten.
Bei der Gewinnung von Furfural als Nebenprodukt des Zellstoffprozesses entstehen unlösliche Ablagerungen in der Anlage. Wood K plus hat untersucht, was deren Bildung beeinflusst, um sie künftig vermeiden zu können.
Corona-Virus Information
Wood K plus wird im Zuge eines neuen FFG (Bridge) Projektes in Kooperation mit Lenzing AG an der Verwendung von UV-Licht zur Entgiftung von Prozessablaugen aus der Zellstoffindustrie forschen. Anschließend werden aus diesem Ablaugen organische Säuren mikrobiell gewonnen.